Da ist sie wieder
die beständige Angst,
das Wissen um das Imnichts,
das noch nicht gefundene Wort,
die Schwere Inderschwebe.
Und deine Besuche kommen und gehen
und wenn Du gehst,
so ist doch dies eine der rar gesäten Gewissheiten:
Folgt alsbald schon deine Rückkehr.

Und wer man ist ist eine Frage,
die einen fortwährend forttreibt.
Dies ist eine schöne Beschäftigung
um der eigentlichen Agonie Imhier ein Schnippchen zu schlagen.
Doch das wahrhaftige Schnippchen schlägt uns das Hier,
oder eben auch, die Agonie.
Denn wer sind wir noch wenn nicht wartend
auf das Ende dieser unseren Spielzeit.

Sein
und sein
und sein
und Sein.
Wer von euch ist denn eigentlich?

In einer Zeit wie dieser
wo man ja nichts wissen kann,
weiß ich doch dies
(glaube zu wissen):
Ich bin froh wenn’s um ist.

Einfach hinein
wortlostief
und tiefer
ungeahntes
Tief.
Keine Sprache,
keine Worte,
kein mehr Du
und kein mehr da.
Tief im Hier,
aufrechtes Immerdagewesen,
tröstliches Immerwartend.